Nikotinentwöhnung: Dauer & Symptome – So kappt das Rauchen aufhören!

Nikotinentwöhnung: So klappt’s endlich!

Glaubt man aktuellen Studien, so sinkt die Tendenz der Personen, die zur Zigarette greifen von aktuell 18 Millionen bis 2025 auf 16 Millionen Menschen in Deutschland. Und das ist auch gut so. Schließlich kennen wir alle die negativen Folgen des Rauchens und keiner möchte schlechte Zähne, gelbe Finger oder noch schlimmere Auswirkungen des Rauchens.

Doch um mit dem Rauchen aufhören zu können, sollte man sich erst mal mit den Grundlagen einer Nikotinentwöhnung auseinandersetzen. Und genau das möchte ich im nachfolgenden Text tun.

Dauer & Symptome der Nikotinentwöhnung

Eine Nikotinentwöhnung dauert in der Regel nur 2-3 Tage, dann ist zumindest das Nikotin aus dem Körper und die körperliche Abhängigkeit damit überwunden. Schlimmer sieht es mit der psychischen Abhängigkeit aus, diese geht deutlich länger und ist schwieriger zu überwinden. Eine genaue Dauer kann nicht genannt werden, da sich diese bei jedem Menschen anders zeigt.

Nikotinentwöhnung Symptome zeigen sich ebenfalls bei jedem Menschen anders. Häufig treten jedoch innere Unruhe, Nervosität, hohe Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Müdigkeit auf.

Unterschiedliche Möglichkeiten der Nikotinentwöhnung

Zu Beginn deiner Nikotinentwöhnung muss eine klare Entscheidung stehen, dass du deinen Rauchstopp endlich durchziehen möchtest. Das ist gleichzeitig der wichtigste Schritt, da dir keiner diese Entscheidung abnehmen kann. Der Wunsch aufzuhören muss „von Innen“ kommen. Entspannung, Bewegung, soziale Kontakte und/oder ein rauchfreies Umfeld können deine Chancen lediglich verbessern.

Du solltest dir auch schon im Voraus Gedanken machen, wie du mit einem möglichen Rückfall und/oder eventuell auftretenden Entzugserscheinungen umgehst. Für letzteres gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Es gibt sowohl eine Vielzahl an Raucherentwöhnungsprogrammen, als auch Therapiemöglichkeiten mit Nikotinersatzpräparaten.

Raucherentwöhnung: Die Therapie in der Gruppe

Eine Gruppentherapie ist eine gute Möglichkeit um sein Vorhaben endlich durchzusetzen. Nach dem Motto: „gemeinsam geht’s leichter“ kann man sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen.  Die Chancen auf einen Ausstieg vom Rauchen können damit erheblich gesteigert werden. Besonders hilfreich bei einer Therapie in der Gruppe ist der positive „soziale Druck“ der dabei entsteht, also der Rückhalt bei den anderen Teilnehmern.

Leider ist eine solche Therapie nicht ganz billig. Ein 5 bis 10 stündiger Kurs kostet durchschnittlich zwischen 150 und 300€. Meistens kann jedoch ein Zuschuss von der Krankenkasse beantragt werden, wenn es sich um ein zertifiziertes Gesundheitsangebot handelt. Je nach Krankenkasse wird dabei 75 bis 100€ im Jahr, manchmal sogar der Gesamtbetrag erstattet. Außerdem sollte man sich im Kopf behalten: Das dafür ausgegebene Geld, hat man sich als Nichtraucher in nur wenigen Monaten wieder „zurückgespart.“

Entwöhnung mit einer Nikotinersatztherapie

Um mit dem Rauchen aufzuhören kann man auch zur sogenannten Nikotinersatztherapie greifen. Das bedeutet, dass das Nikotin nicht mehr über die Zigarette, sondern durch einen anderen Weg aufgenommen wird (z.B. Pflaster oder Kaugummi). Sobald man sich erfolgreich von der Gewohnheit zu rauchen entkoppelt hat, beginnt man nun die Nikotinaufnahme täglich Stück für Stück zu reduzieren. Die bekanntesten Nikotinersatz Produkte sind das Nikotinpflaster, der Nikotinkaugummi, die Nikotin Tabletten, der Nikotinspray, der Nikotininhaler und die E-Zigarette.

Rauchen aufhören mit Nikotinpflaster

Die Nikotinpflaster geben über eine bestimmte Membran (oder über die Klebestelle) kontinuierlich über den Tag eine gewisse Menge Nikotin an den Körper ab, um den Nikotinspiegel im Blut aufrecht zu erhalten. Damit können Entzugserscheinungen gemildert werden. Ziel des Pflasters ist es, je nach Stärke, 10, 20 oder 30 täglich gerauchte Zigaretten in 16 bzw. in 46 Stunden zu ersetzen. Bei mittelstarken bis starken Rauchern (10 bis 40 Zigaretten täglich) bietet es sich an, zu einem Nikotinpflaster zu greifen.

Die richtige Anwendung eines Nikotinpflasters sieht folgendermaßen aus: Das Pflaster soll morgens, nachdem du dich im Bad fertig gemacht hast an eine trockene, fettfreie, unbehaarte und vor allem gesunde Hautstelle geklebt werden, wo dich das Pflaster in deinem Alltag nicht stört. Beliebte Stellen dafür sind Brust, Bauch, Rücken oder am Oberarm. Drücke das Pflaster ca. 15 Sekunden fest auf die Haut, damit es sich nicht unterwegs lösen kann. Vergiss nicht, das Pflaster jeden Tag zu wechseln und immer wieder eine andere Hautstelle zu bekleben.

Solltest du ein sehr starker Raucher (mehr als 30 Zigaretten täglich) sein, kannst du je nach Bedarf auch ein zweites Pflaster benutzen. Allerdings sollte die richtige Nikotinmenge immer mit einem Arzt abgestimmt werden. Beachte außerdem, dass das Nikotin immer 30 bis 60 Minuten braucht, um den benötigten Nikotinspiegel im Blut herzustellen.

Das Pflaster wird ausschleichend angewandt. Das bedeutet, dass die höchste Pflasterstärke zu Beginn vier bis sechs Wochen angewendet werden soll, um dann jeweils für zwei Wochen auf die mittlere und abschließend auf die geringste Stärke zurückzugreifen.

Nichtraucher werden mit Nikotinkaugummis

Das Nikotin wird bei Nikotinkaugummis über die Mundschleimhäute aufgenommen, was nur ca. 15 bis 30 Minuten dauert, um einen wirksamen Nikotinspiegel im Blut zu erreichen. Für starke Raucher (mehr als 20 Zigaretten am Tag oder die erste Zigarette bereits innerhalb 30 Minuten nach dem Aufstehen) wird empfohlen zum 4mg Kaugummi zu greifen, mittleren und schwachen Rauchern (weniger als 15 Zigaretten pro Tag) wird der 2mg Kaugummi empfohlen. Solltest du beim 2mg Kaugummi trotzdem das Gefühl haben an Entzugserscheinungen zu leiden, solltest du vielleicht doch mal den 4mg Kaugummi ausprobieren.

Der Nikotinkaugummi ist bei mittelstarker Abhängigkeit zu empfehlen, wenn vor allem bei bestimmten Situationen (als Ritual nach dem Essen, beim Kaffee, …) oder unter gewissen Umständen (bei Streit, in Gesellschaft, …) geraucht wird.

Es dürfen nicht mehr als 16 Stück pro Tag und maximal ein 4mg Kaugummi pro Stunde konsumiert werden. Außerdem sollte bei der Anwendung des Nikotinkaugummis darauf geachtet werden, dass langsam und vorsichtig gekaut wird, da sonst das Nikotin zu schnell aus dem Kaugummi freigesetzt wird und deswegen eine Reizung der Mund- und Magenschleimhaut auftreten kann. Nachdem der Effekt des Nikotins spürbar wird und damit ausreichend Nikotin abgegeben wurde, sollte der Kaugummi anschließend in der Backentasche „verstaut“ werden. Als Richtwert gilt hier: Der Kaugummi sollte nicht länger als 30 Minuten gekaut werden.

Nach 4 bis 6 Wochen sollte der Konsum des Nikotinkaugummis langsam verringert werden, z.B. indem die zeitlichen Abstände zwischen den Kaugummis verlängert werden. Sollte der tägliche Durchschnittsverbrauch nach ein paar Wochen bei ein bis zwei Kaugummis pro Woche liegen, kann der erste Absetzversuch der Kaugummis erfolgen. Der empfohlene Richtwert zur Dauer der Nikotinersatztherapie wird bei 12 Wochen angesetzt, der Kaugummi sollte aber auch hier nicht länger als maximal 6 Monate genutzt werden.

Speziell bei Nikotinkaugummis sollte man unbedingt beachten, dass Gebissträger oder Personen, die Probleme mit ihren Zähnen haben, diesen nicht verwenden sollten. Lockere Zahnplomben oder Inlays beispielsweise können durch Kauen des Kaugummis weiter gelockert werden.

Außerdem ist Nikotin vor allem für Kinder eine hochgiftige Substanz. Nikotinersatzpräparate sollten daher unbedingt für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden!

Mit Nikotin Tabletten zum Rauchstopp

Es gibt die Nikotintabletten in den Stärken 4mg (für starke Raucher, mehr als 20 Zigaretten am Tag), 2mg (für mittelstarke Raucher, 10 bis 20 Zigaretten am Tag) und 1mg (für mittelschwache Raucher, weniger als 10 Zigaretten täglich). Das Nikotin wird dabei wieder über die Mundschleimhaut aufgenommen und innerhalb 20 bis 30 Minuten freigesetzt. Die Anwendung von Lutschtabletten bietet sich bei Rauchern mit einem sehr starken, eher ungleichmäßigem Tabakkonsum an.

Solltest du weniger als 20 Zigaretten pro Tag geraucht haben, benötigst du zwischen 8 und 12 Nikotinlutschtabletten täglich. Allgemein dürfen nicht mehr als 15 Tabletten pro Tag konsumiert werden. Solltest du ein starker Raucher mit mehr als 15 Zigaretten pro Tag sein, ist es sinnvoll erst mit 4mg Nikotinkaugummis zu beginnen und dann nach zwei Monaten auf die Lutschtabletten umzusteigen. Spätestens nach zwei Monaten sollte auch die tägliche Anzahl der Lutschtabletten reduziert werden. Es wird empfohlen eine Nikotinersatztherapie mit Lutschtabletten zwischen 8 und 12 Wochen dauern zu lassen.

Rauchfrei werden mit Nikotinspray

Der Nikotingehalt wird bei Nikotinsprays über die Nasenschleimhaut aufgenommen und benötigt deswegen nur eine sehr kurze Zeit, um den Nikotinspiegel im Blut auf das benötigte Level zu heben. Aufgrund der Tatsache, dass das Nikotin sehr rasch aufgenommen werden kann, ist der Spray vor allem für sehr starke Raucher (mehr als 30 Zigaretten pro Tag) empfehlenswert. Meist handelt es sich um einen 10ml Dosierspray mit insgesamt 100mg Nikotin.

Anfangs sollte der Spray 1 bis 2 Mal pro Stunde eingesetzt werden. Das Maximum von 3x pro Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine Anwendung entspricht dabei ca. 1mg Nikotin und schließt das sprühen nacheinander in beide Nasenlöcher mit ein. Die Behandlungsdauer liegt zwischen 8 und 12 Wochen.

Rauchen aufhören mit Nikotininhaler

Verwendet wird der Nikotininhaler praktisch wie eine Zigarette. Das ist gleichzeitig auch der Hauptkritikpunkt an dieser Variante: Aufgrund der Ähnlichkeit mit dem Rauchen könnte es sein, dass das Rauchverhalten eher gestärkt, statt bekämpft wird. Bitte verwende den Inhalator nicht länger als 12 Wochen! Welcher Nikotinersatz bei dir am besten wirkt und welche Stärke bei dir sinnvoll ist, solltest du am besten selbst testen.

Außerdem ist es hilfreich, im Voraus mit einem Arzt über diese Variante der Nikotinersatztherapie zu sprechen. Dieser kann dich beraten und dir eventuell andere Möglichkeiten aufzeigen.

Der Umstieg zur E-Zigarette

Es wird vermutet, dass die E-Zigarette insgesamt weniger gesundheitsgefährdend ist, als eine herkömmliche Zigarette. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass auch die E-Zigarette nicht völlig für die Gesundheit unbedenklich ist. Außerdem fehlen nach wie vor aussagekräftige Langzeitstudien über die Auswirkungen und langfristigen Folgen der Inhaltsstoffe der Liquids in der E-Zigarette.

Ein weiteres Problem der E-Zigaretten ist, dass die unterschiedlichen Geräte, je nach Bauart mehr oder weniger Nikotin freisetzten. Aus diesem Grund kann die Kontrolle über die Freisetzung des Nikotins nicht zu 100% gewährleistet werden. Trotzdem gibt es zumindest Studien, die bestätigen konnten, dass das Dampfen von nikotinfreien E-Zigaretten bereits zu Verminderung des Zigarettenkonsums führen kann.

Die Anwendung der E-Zigaretten hat eine große Ähnlichkeit zum Konsum herkömmlicher Zigaretten. Der große Unterschied ist allerdings, dass eine E-Zigarette mit einem Akku betrieben wird und sogenannte Liquids (Flüssigkeiten erhältlich in verschiedenen Geschmacksrichtungen, mit und ohne Nikotin) verdampft werden. Der Dampf wird ein- und wieder ausgeatmet. Allerdings kratzt der Wasserdampf nicht so, wie der Rauch einer Zigarette. Sollte die E-Zigarette als Nikotinersatzmittel eingesetzt werden, ist es wichtig den Nikotingehalt der Flüssigkeit Stück für Stück zu reduzieren um am Schluss ganz ohne Nikotin leben zu können. Ob das Dampfen als Angewohnheit bzw. als Ersatz zum Rauchen anschließend beibehalten wird oder nicht, bleibt dir überlassen.

Ob die E-Zigarette für dich ein sinnvolles Mittel zur Entwöhnung ist, musst du am besten selbst testen.

Nikotinentwöhnung: Hypnose und Akupunktur?

Durch eine sogenannte hypnotherapeutische Behandlung (Rauchen aufhören mit Hypnose) den eigenen Rauchstopp zu erreichen, ist aktuell voll im Trend. Wenn auch du eine solche Therapie ausprobieren möchtest, solltest du darauf achten, dass es sich um eine fachgerechte klinische Hypnose durch einen ärztlichen oder psychologischen Hypnotherapeuten handelt und nicht um einen amateurhaften Laienhypnotherapeuten.

Allerdings sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass der Nutzen von Hypnose (und Akupunktur) bei der Rauchentwöhnung noch nicht wissenschaftlich bestätigt werden konnte. Es ist also wichtig, nicht auf teure und unseriöse Angebote mit angeblich hohen Erfolgsquoten hereinzufallen. Ein Tipp ist, sich auf der Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Deutschen Krebsforschungszentrums über empfehlenswerte Programme in der näheren Umgebung zu informieren.

Nikotinentwöhnung mit Medikamenten

Für die Rauchentwöhnung sind in Deutschland zwei Wirkstoffe als medikamentöse Aufhörhilfe zugelassen. Die rede ist von Bupropion und von Vareniclin, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist. Allerdings sind beide Meidkamente verschreibungspflichtig, da die Nebenwirkung nicht so unerheblich sind, wie bei den Nikotinersatzprodukten. Häufige Nebenwirkungen des Medikaments sind vor allem Stimmungsschwankungen von Aggressivität bis Suizidalität bei der Einnahme oder beim Absetzen.

Aus diesem Grund sollte eine Behandlung mit Bupropion oder Vareniclin dringend durch den verordnenden Arzt begleitet bzw. überwacht werden. Außerdem ist es notwendig, eine körperliche Untersuchung vor Beginn der Therapie durchführen zu lassen. Um festzustellen, ob das Medikament ohne Bedenken eingesetzt werden kann.

Bupropion: Mit medikamentöser Unterstützung zum Rauchstopp

Ursprünglich wurden bupropionhaltige Medikamente dazu eingesetzt um Depressionen zu mildern. Dabei fiel auf, dass sich das Verlangen nach einer Zigarette bei nikotinabhängigen Patienten reduzierte und dass diese weniger unter den Entzugserscheinungen von Nikotin litten.

Als Nebenwirkungen von Bupropion können folgende Symptome auftreten:

  • Übelkeit
  • Schlafstörungen
  • Zittern
  • Trockener Mund
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Mangelnde Konzentrationsfähigkeit
  • Selten: Krampfanfälle

Häufig lassen die Nebenwirkungen im Laufe der Einnahme nach. Das Suchtpotential von Bupropion wird als sehr gering eingestuft.

Vareniclin: Eine Alternative zum Bupropion

Hauptvorteil des Wirkstoffs Vareniclin ist, dass ebenfalls die Entzugssymptome bei einer Rauchentwöhnungstherapie verringert werden. Außerdem stoppt das Vareniclin in der üblichen Einnahmedauer von 12 Wochen das Verlangen nach einer Zigarette (Craving), was in der Regel etwa 10 Wochen anhält.

Nebenwirkungen, die bei einer Behandlung mit Vareniclin auftreten können:

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schlafstörungen und Albträume
  • Schwindelgefühl
  • Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit

Der Wirkstoff Vareniclin steht allerdings im Verdacht noch weitaus gefährlichere Nebenwirkungen zu haben. Es soll beispielsweise das Risiko für starke Stimmungsschwankungen und andere psychische Beschwerden erhöhen. Außerdem soll durch Vareniclin auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigen. Aktuelle Studien kommen zu dem Entschluss, dass die Wahrscheinlichkeit für eine solche schwerwiegende Folge des Wirkstoffs zumindest geringer ist, als bislang vermutet. Personen die unter psychischen Vorerkrankungen leiden und/oder bereits Herzprobleme haben, wird die Einnahme von Vareniclin nicht empfohlen.

Quellen:

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